Dieter Mersch

Professor für Ästhetik und Theorie

Lebenslauf

Name: Dieter Mersch

Geburtsdatum: 24. März 1951

Geburtsort: Köln


Ausbildung:

1957-1970 Besuch folgender Schulen: 

Volksschule Köln-Müngersdorf bis 1962, Realschule in Köln-Braunsfeld bis 1967 Albertus-Magnus-Gymnasium in Köln-Ehrenfeld bis 1970; Abitur 1970.

1970-1976 Studium an den Universitäten Köln und Bochum der Fächer Philosophie, Mathematik und Pädagogik.

4.11.1976 Erstes Staatsexamen in den Fächern Philosophie und Mathe¬matik. Staatsarbeit über Karl-Otto Apels Ansatz einer Transformation der Transzendentalphilosophie.

1979-1980 Ableistung des Zivildienstes mit Beginn 1.1.79.

23.7.1993 Dissertation und Doktorprüfung über Ariadne im Labyrinth der Zeichen. Semiotik, Rationalität und Rationalitätskritik bei Umberto Eco im Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften der Technischen Universität Darmstadt (Note: sehr gut).

23.11.2000 Abschluß des Habilitationsverfahrens an der Technischen Universität Darmstadt mit dem Vortrag: Der versteinerte Moment. Zum Verhältnis von Kunst und Ereignis zwischen Barock und Moderne und Verleihung der venia legendi für Philosophie.


Wissenschaftliche Laufbahn:

Seit 2013 Leiter des ith (Institut für Theorie) der ZHdK Zürich

Gastprofessur an der Universität Potsdam


Seit 2011 Sprecher des DFG Graduiertenkollegs Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens.

Ab SS 2004 Lehrstuhl Europäische Medienwissenschaft, Institut für Künste und Medien, Universität Potsdam 

2002-2005 Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Semiotik

2001-2004 Vertretungsprofessur der Intendanz im Forum der Muthesius-Hochschule, Kiel Mitarbeit an der Strukturkommission zur Umwandlung der Muthesius-Hochschule, Kiel zu einer Kunst¬wissenschaftlichen Hochschule sowie bei der Entwicklung von BA- und MA- Studiengängen.

2000- 2004 Privatdozent an der Technischen Universität Darmstadt

1997-2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Theatralität" mit dem Projekt Reauratisierungen in performativer Kunst.

1983-1994 Beauftragt für die Propädeutik in Wirtschaftsmathematik (Analysis und Lineare Algebra) an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Universi¬tät zu Köln (inklusive Prüfungstätigkeit)


Gastprofessuren und Fellowships:

SoSe 2006 Max Kade Professur, University of Chicago, USA

SoSe 2008 Universität LuzernWiSe 2009 Technische Universität Budapest

WiSe 2010/1 Fellowship am IKKM, Weimar

SoSe 2012 Fellowship am ith der ZHdK Zürich 

WiSe 2012/3 Gastprofessur an der Universität Wien

SoSe 2014 Gastprofessur an der Universidad São Paulo


Mitgliedschaften:

Deutsche Gesellschaft für Semiotik

Allgemeine Gesellschaft für Philosophie in Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Ästhetik

Gesellschaft für Musik und Ästhetik (Freiburg)

Deutsch-Ungarische Gesellschaft für Philosophie

Deutscher Hochschulverband


Herausgeberschaften:

Reihe "Metabasis" des Transcript-Verlags, Bielefeld

Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift für Kulturphilosophie, Meiner Verlag HH

Medienphilosophisches Jahrbuch (zus. mit PD Dr. Michael Mayer)